Tag 8 – Grado, Ziel erreicht

Udine ist eine tolle Stadt ich hab es richtig genossen gestern Abend. ☺️ So heute startet meine letzte Etappe mit dem Rad. Wenn ich das Ziel erreicht habe, hänge ich noch 2 Tage Urlaub hinten dran.

Hoch motiviert starte ich in die letzte Tour und bekomme gleich zu Anfang schon die Krise.😳

Udine ist eine Stadt in der Autos und Fahrräder gleichermaßen fahren. Die Radwege sind interessant gekennzeichnet. Mal darf nur links gefahren werden mal nur rechts, mal mit den Autos und mal nicht.

Ich bin wohl etwas durcheinander gekommen 😬 und erstmal in einen 2 spurigen Hauptverkehrskreisel zur Freude der anderen Autofahrer eingefahren. 😳

Stadt kann ich!

Und auch hier wurde ich wieder freundlich von den Autofahrern angehupt. ☺️ Sie mögen mich eben. 😬

Ich hätte an meinem Rad noch eine Stange mit einer Deutschlandfahne anbringen sollen. ☺️ Dann hätten alle gewusst, wo dieser freundliche Kerl her kommt. ☺️

Die Strecke als solches ist landschaftlich heute nicht so toll. Radfahren wie in der Großstadt. Ich bleibe aber weiterhin motiviert, weil ich heute ja mein Ziel erreiche. ☺️

Ich bin recht schnell unterwegs und lasse heute sogar mal meine erste Kaffee Pause weg, um möglichst früh anzukommen. Kurz hinter Udine scheint Markt in einem Dorf zu sein. Viele Menschen schlendern auf den Wegen, die üblichen Verkaufsbuden mit einmalig günstigen „nur heute“, „ich verkaufe sie nur Dir und mache kein Gewinn dabei“ Ständen für Gürtel, Taschen, Kleidung aber auch Lebensmittel. Man hab ich ein Glück, nur heute? Und das gerade wenn ich hier vorbei fahre? Wenn das mal nicht ein Zeichen ist? ☺️ aber nein, ich kriege nicht mehr Gepäck am Rad mit.

Meine erste Kaffeepause mache ich nach ca. zwei drittel der Strecke und bestelle wie die anderen Tage einen großen Becher Kaffee. Wie üblich ernte ich kopfschüttelnde Blicke und der Cafebesitzer erhitzt neben dem Espresso einen Behälter mit Sprudelwasser aus der Flasche. 😬 Die sind hier nichts Gutes gewohnt. 😬

Die weitere Fahrt verläuft unspecktakulär bei strahlendem Sonnenschein. Zu sehen gibt es gerade nicht mehr soviel.

Nach Grado führt eine Kilometerlange Brücke. Ich bin gar nicht sicher, ob Grad eine Insel oder Halbinsel ist? Auf jeden Fall wird die Brücke Kilometer für Kilometer schöner. Hier kann ich mich nicht mehr verfahren.☺️

Grado del Mar – Endlich, ich bin in Grado – Ziel erreicht. Ich bin sehr stolz auf mich ☺️ das war eine wirklich schöne Tour ☺️

In Grado leiste ich mir ein Hotel, eins mit Sonnenterrasse um auch etwas zu entspannen und meinen Muskelkater zu beruhigen. Die Zimmer sind ok und ich habe einen wunderschönen Blick aufs Meer.

Grado selbst ist ein beliebter Touristenort. Einige sprechen deutsch, englisch und italienisch höre ich hier heraus sowie auch osteuropäische Sprachen. Ich glaube das wird hier kein Problem mit der Verständigung.

Im Zentrum von Grad schein der Hafen zu liegen und um dem Hafen umzugehen jede Menge Cafés, Restaurants, Klamottenläden und Bars. Es gefällt mir hier ☺️

Etwas außerhalb befindet sich der Zugang zum Strand den ich heute auch noch nutzen werde. Ich schnappe mir eine freie Liege und gehe todesmutig dem Wasser entgegen. Und zu meiner Überraschung ist das Wasser gar nicht kalt. Die Nächsten 2 Tage werde ich noch oft am Strand und im Wasser sein. ☺️

Ich übernachte hier noch 2 Tage und werde dann zusammen mit meinem Rad zurück nach Salzburg gebracht ☺️

Ciao Sascha

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Trip Video

Ein kleiner Eindruck über die Schönheit der Strecke – hier in der Nähe von Grado.