Geradewegs bin ich auf eine bewachte Militärgrenze zugefahren. Hab ich mich verfahren? Vorsichtig erklärte ich den beiden bewaffneten Soldaten, das ich da durch wollen würde. „Mein Navi sagt…“ 😬 nach einem ungläubigen Blick, schoben sie die Absperrung zur Seite und ließen mich durch. Kein Wort von den Beiden. 😳
Heile und ohne Schussverletzungen bin ich in Hallein eingetroffen. Ein kleines verträumtes Dorf auf dem Weg.
Hier wollte ich eigentlich einen Kaffe trinken aber alle zu. Ob das auch an dem Jacobus liegt? Ich frage lieber nicht 😌.
Eine Floristin hat auf! Und von einer guten Freundin weiß ich das Floristen immer Kaffee haben ☺️ und tatsächlich hat sie mir eine Tasse gegeben ☺️ Check!
Der Nächste Kaffee ist in Golling geplant, mein Etappenziel. Unterwegs treffe ich 2 Rentner und eine Kuh ☺️ Die Kuh wollte unbedingt gestreichelt werden, die Rentner zum Glück nicht. 😬 Aber die beiden waren mit Zelt unterwegs was mich echt beeindruckte. Also die Rentner. Das mache ich das nächste Mal auch ☺️
Die Strecke ist mittlerweile deutlich anspruchsvoller. Viele starke Kurven und ein stetiger Anstieg sorgen für die ersten Schwächegefühle in den Oberschenkeln. Zum Glück lenkt die einmalige Aussicht auf die Berge etwas davon ab.
Endlich in Golling angekommen bewundere ich die viele farbigen Häuser mit Verzierungen. Die Einwohner sprechen hier ein ganz besonderen Dialekt, da verstehe ich spanisch besser und spanisch kann ich gar nicht. 😳
Das führte auch dazu, das ich heute asiatisch gegessen habe.
Ich freue mich auf morgen ☺️