Radeln von Wismar nach Boltenhagen
Heute in Wismar: Es ist Sonntag, 5:00 Uhr und ich bin hellwach.
Was mache ich jetzt? Aufstehen…? Liegen bleiben…?
Wie wäre es mit Frühstück am Meer…? 🥰 Ja das ist es! 🥰
Auf nach Wismar…
Ein perfekter Tag in St. Peter-Ording: Strand, Genuss und Musik unter freiem Himmel
St. Peter-Ording – ein Sehnsuchtsort an der Nordsee, bekannt für seinen endlosen Sandstrand, die markanten Pfahlbauten und das unverwechselbare Meeresrauschen. Wer einen Tagesausflug dorthin plant, kann sich auf eine wunderbare Mischung aus Natur, kulinarischen Genüssen und überraschenden Erlebnissen freuen. Unser perfekter Tag beginnt mit einem ausgedehnten Strandspaziergang, führt zu einem köstlichen Mittagessen bei Gosch und endet mit einem unerwarteten musikalischen Highlight unter freiem Himmel.
Ein Spaziergang am endlosen Strand
Schon früh am Morgen erreiche ich St. Peter-Ording und atme die salzige Meeresluft tief ein. Der weitläufige Strand erstreckt sich über zwölf Kilometer und bietet genug Platz für Ruhe und Erholung. Barfuß im Sand zu laufen, das Wasser sanft an den Füßen zu spüren und den Blick auf das weite Meer schweifen zu lassen, ist pure Entspannung. Möwen kreisen über uns, während die frische Brise unsere Gesichter streift.
Je weiter ich laufe, desto mehr verschwinden die Geräusche der Zivilisation, und das Meeresrauschen wird zum einzigen Begleiter. Ob allein oder in guter Gesellschaft – dieser Spaziergang sorgt für innere Ruhe und macht den Kopf frei.
Kulinarische Pause bei Gosch
Nach all der frischen Luft und Bewegung knurrt der Magen, und was wäre ein Besuch in St. Peter-Ording ohne einen Stopp bei Gosch? Das berühmte Fischrestaurant ist eine Institution für Genießer und bietet frische norddeutsche Spezialitäten. Ich entscheide mich für ein üppiges Krabbenbrötchen und eine Portion Lachs mit Bratkartoffeln – ein echter Gaumenschmaus!
Während ich auf der Terrasse sitze und den Blick auf die Nordsee genieße, schmeckt das Essen gleich doppelt so gut. Die lockere Atmosphäre, das geschäftige Treiben und die köstlichen Fischgerichte machen den Aufenthalt zu einem Highlight des Tagesausflugs.
Ein unerwartetes Klavierkonzert im Freien
Gerade als ich mich auf den Rückweg machen wollte, geschieht etwas Magisches. Auf einer kleinen Holzplattform in den Dünen steht ein Klavier – und ein Musiker beginnt zu spielen. Die sanften Töne vermischen sich mit dem Rauschen der Wellen und schaffen eine fast unwirkliche Atmosphäre. Die Menschen um mich herum bleiben stehen, lauschen gebannt der Musik und genießen den unerwarteten Moment.
Es ist einer dieser Zufälle, die einen Tag besonders machen. Ich setze mich in den Sand, lasse die Melodien auf mich wirken und fühle mich vollkommen eins mit dem Ort und dem Augenblick. Die Musik klingt nach, selbst als die letzten Töne verhallen, und ich langsam den Rückweg antrete.
Reisedaten:
Fazit: Ein Tag voller besonderer Momente
St. Peter-Ording hat mich nicht nur mit seiner Natur begeistert, sondern auch mit kulinarischen Highlights und einem unerwarteten kulturellen Erlebnis. Der lange Spaziergang, das köstliche Essen und das spontane Klavierkonzert haben diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Tag gemacht. Wer dem Alltag für einen Moment entfliehen möchte, findet hier genau das richtige Maß an Entspannung, Genuss und Überraschung.
tbd
Heute in Wismar: Es ist Sonntag, 5:00 Uhr und ich bin hellwach.
Was mache ich jetzt? Aufstehen…? Liegen bleiben…?
Wie wäre es mit Frühstück am Meer…? 🥰 Ja das ist es! 🥰
Auf nach Wismar…
Die letzte Station bevor ich in Italien bin. Villach ist eine ganz besonders schöne Stadt. Und die Umgebung einfach traumhaft.
Heute verschlägt es mich nach St.Johann. St. Johann ist ein malerischer Ort, der mit seinen Sehenswürdigkeiten begeistert. Das Herzstück ist die barocke Pfarrkirche, ein beeindruckendes Bauwerk mit kunstvollen Fresken.
Ein perfekter Tag in Grömitz: Strand, Kaffee und das Ahoi Restaurant
Ein Tagesausflug nach Grömitz verspricht Erholung, frische Meeresluft und kulinarische Highlights. So war es auch bei meinem letzten Besuch an der Ostsee, der mich mit seinem Charme und besonderen Momenten begeistert hat.
Morgens am Strand
Der Tag begann mit einem gemütlichen Spaziergang entlang der Promenade. Das Rauschen der Wellen, der weiche Sand unter den Füßen und die frische Brise machten den Morgen perfekt. Früh unterwegs zu sein, hatte den Vorteil, dass der Strand noch angenehm ruhig war. Die Möwen kreisten über dem Wasser, und ein paar Frühaufsteher genossen bereits die ersten Sonnenstrahlen.
Kaffeegenuss mit Meerblick
Nach einem ausgedehnten Spaziergang hatte ich Lust auf eine kleine Stärkung. Ich entschied mich für ein Café direkt an der Promenade – und das war eine hervorragende Wahl. Der Kaffee war nicht nur aromatisch und wunderbar heiß, sondern schmeckte mit Blick auf das Meer gleich doppelt so gut. Dazu ein kleines Stück Kuchen – was könnte es Schöneres geben?
Premiere im Ahoi Restaurant
Ein besonderes Highlight des Tages war mein erster Besuch im Ahoi Restaurant. Das von Starkoch Steffen Henssler betriebene Lokal versprach eine Mischung aus maritimer Atmosphäre und exzellenter Küche – und ich wurde nicht enttäuscht! Die moderne Einrichtung mit viel Holz und maritimen Elementen schuf eine entspannte, aber stilvolle Stimmung.
Die Speisekarte bot eine tolle Auswahl an frischen Fischgerichten und anderen Leckereien. Ich entschied mich für ein köstliches Fischgericht mit einer wunderbar leichten Sauce. Die Zutaten waren frisch, die Aromen harmonisch – einfach ein Genuss. Der freundliche Service rundete das Erlebnis perfekt ab.
Reisedaten:
Fazit: Ein gelungener Ausflug
Nach dem köstlichen Essen ließ ich den Tag noch mit einem letzten Spaziergang am Strand ausklingen. Die Sonne begann langsam unterzugehen und tauchte den Himmel in wunderschöne Farben. Grömitz hat mich an diesem Tag mit seiner entspannten Atmosphäre, dem leckeren Essen und der herrlichen Umgebung vollkommen überzeugt.
Wer einen Tag voller Genuss und Entspannung erleben möchte, sollte Grömitz unbedingt auf seine Liste setzen – und dabei einen Besuch im Ahoi Restaurant nicht verpassen
tbd
Die letzte Station bevor ich in Italien bin. Villach ist eine ganz besonders schöne Stadt. Und die Umgebung einfach traumhaft.
Meine MTB-Tour nach Boltenhagen beginnt mit großer Vorfreude und perfektem Wetter. Nach einem kurzen Stopp an der Ladestation in Reinfeld erreiche ich die beeindruckende Steilküste. Das glasklare Wasser und die einsamen Küstenwege bieten atemberaubende Ausblicke. Ein Specht begleitet mich durch den Waldabschnitt, bevor ich den Strand erreiche. Dort lege ich mich in den warmen Sand, genieße das Rauschen der Wellen und lasse die Tour Revue passieren. Die Bilder fangen die Magie der Strecke ein – von steilen Klippen über schmale Waldpfade bis hin zur entspannten Pause am Meer. Zum Abschluss gibt es einen wohlverdienten Kaffee in Boltenhagen. 🚴♂️🌊
Was soll schon schief gehen wenn man im Dezember eine Radtour auf den Brocken plant?
Wer rechnet denn schon mit Schnee und Glätte?
Herbstliche Mountainbike-Tour rund um Torfhaus: Naturgenuss auf 1000 Metern
Der Herbst im Harz ist eine der schönsten Jahreszeiten für Mountainbiker. Die bunten Blätter, die klare Luft und die beeindruckenden Ausblicke machen jede Tour zu einem besonderen Erlebnis. Eine perfekte Route führt rund um den Oderteich und hinauf auf über 1000 Meter Höhe – eine anspruchsvolle, aber lohnende Tour für alle, die Natur und Action verbinden möchten.
Startpunkt: Torfhaus
Meine Tour beginnt in Torfhaus, dem höchstgelegenen Ort Niedersachsens. Von hier aus geht es zunächst auf gut ausgebauten Wegen in Richtung Oderteich. Der 1722 angelegte Stausee, einst zur Versorgung des Bergbaus genutzt, bietet mit seinem klaren Wasser und den umgebenden Wäldern eine traumhafte Kulisse. Der Weg um den See ist technisch nicht allzu anspruchsvoll, aber einige Wurzelpassagen und schmale Pfade fordern dennoch Geschick und Aufmerksamkeit.
Aufstieg zur Wolfswarte
Nach der Umrundung des Oderteichs folgt der herausfordernde Teil der Tour: der Anstieg zur Wolfswarte. Mit einer Höhe von 918 Metern zählt sie zu den besten Aussichtspunkten im Harz. Der Trail nach oben ist steinig und steil, doch die Anstrengung wird mit einem atemberaubenden Panoramablick über das Harzvorland und den Brocken belohnt. Besonders im Herbst, wenn sich das Laub in goldene und rote Farben taucht, ist der Ausblick ein echtes Highlight.
Über 1000 Meter: Auf zur Brockenstraße
Von der Wolfswarte geht es weiter in Richtung Nationalpark Harz, wo wir schließlich Höhen von über 1000 Metern erreichen. Ein kurzes Stück führt über die bekannte Brockenstraße, auf der sich Wanderer und Radfahrer begegnen. Die Route bleibt anspruchsvoll mit steilen Anstiegen und schnellen Abfahrten über felsige Wege. Wer noch Kraft hat, kann einen Abstecher zum Brocken wagen – allerdings bedeutet das noch einige Höhenmeter mehr.
Rückfahrt nach Torfhaus
Nach einer rasanten Abfahrt geht es zurück nach Torfhaus. Der Rückweg führt durch dichte Wälder und über flowige Trails, die Mountainbikern ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern. Das Spiel aus Licht und Schatten auf den herbstlichen Wegen sorgt für eine einmalige Atmosphäre und macht die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Reisedaten:
Fazit: Eine Tour für Anspruchsvolle
Diese Mountainbike-Runde kombiniert landschaftliche Schönheit mit sportlicher Herausforderung. Die abwechslungsreiche Strecke rund um den Oderteich und die Höhenzüge des Harzes bietet alles, was das Biker-Herz begehrt: Flowige Trails, technische Anstiege und traumhafte Ausblicke. Wer sich auf die rund 30 Kilometer lange Tour einlässt, wird mit einer der schönsten Herbsttouren belohnt, die der Harz zu bieten hat.
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Eutin, die schleswighosteinische Schweiz. Es ist ein Wechsel zwischen Wald, See und Meer, einfach wunderschön
Zwischen Clausthal-Zellerfeld und Hahenklee startete mein erstes MTB Abenteuer im Harz, in diesem Jahr. Es war sonnig, traumhaft und actionreich. Der Trail nahe des Bikeparks mit 2 Stürzen machten das Abenteuer unvergesslich – ein Tag voller Spaß, Frische und Überraschungen. Richtig toll!!!
Das Mölltal in Kärnten ist eine Region voller landschaftlicher und kultureller Schätze. Besonders beeindruckend ist der Großglockner, Österreichs höchster Berg, der mit majestätischen Ausblicken lockt.
Herbstliche Radtour durch Eutin und die Holsteinische Schweiz
Der Oktober zeigt sich in der Holsteinischen Schweiz von seiner schönsten Seite: Goldene Blätter, kühle, klare Luft und ein beständiger Wind, der die Wolken über den Himmel treibt. Perfekte Bedingungen für eine ausgedehnte Radtour rund um Eutin.
Start in Eutin – Die Stadt der Seen und Gärten
Meine Tour beginnt in Eutin, einer charmanten Kleinstadt mit historischem Flair. Schon am Marktplatz spürt man den Herbst in der Luft, und die warmen Farben der Fachwerkhäuser harmonieren wunderbar mit dem goldgelben Laub. Bevor wir starten, lohnt sich ein kurzer Stopp am Eutiner Schloss. Umgeben von einem weitläufigen Park, der im Herbst besonders idyllisch wirkt, ist das Schloss ein idealer Ausgangspunkt für unsere Tour.
Durch den herbstlichen Schlossgarten zum Kellersee
Vom Schloss aus geht es durch den historischen Schlossgarten, wo uralte Bäume ihr buntes Blätterkleid abwerfen. Der Radweg führt uns entlang des Ufers des Großen Eutiner Sees und weiter Richtung Kellersee. Hier kann man wunderbar die Ruhe genießen und mit etwas Glück sogar einige Wildgänse oder Reiher beobachten, die sich auf den Zug in den Süden vorbereiten.
Gegen den Wind zum Ukleisee
Der Wind frischt auf, als wir weiter Richtung Ukleisee fahren. Doch die Anstrengung lohnt sich, denn dieser kleine, versteckte See liegt eingebettet in eine malerische Hügellandschaft. Der Wald rund um den See strahlt in warmen Rot- und Orangetönen und verleiht der Szenerie eine fast mystische Atmosphäre.
Einkehr in Malente
Nach einem kurzen Anstieg erreiche ich Bad Malente, wo ich eine Pause gönnen. In einem gemütlichen Café wärme ich mich mit einem Kaffee auf. Die Herbstbrise hat mich ordentlich durchgepustet, doch gerade das macht diese Tour so besonders – die Frische, die Farben, das intensive Naturerlebnis.
Zurück nach Eutin mit Blick auf den Dieksee
Gut gestärkt geht es weiter, vorbei am Dieksee, der sich im Oktober oft in eine gläserne Wasserfläche verwandelt, in der sich die bunten Bäume spiegeln. Die letzten Kilometer zurück nach Eutin führen uns durch sanfte Hügel und offene Felder. Der Wind ist nun mein Freund und treibt mich sanft zurück zum Ausgangspunkt.
Reisedaten:
Fazit: Eine Radtour voller Herbstzauber
Diese herbstliche Tour rund um Eutin zeigt, warum die Holsteinische Schweiz zu jeder Jahreszeit ein Paradies für Naturliebhaber ist. Der Wind kann herausfordernd sein, aber mit der richtigen Kleidung und einer Prise Abenteuerlust wird er zum erfrischenden Begleiter. Wer die Kombination aus Natur, Kultur und sportlicher Betätigung liebt, wird diese Route in vollen Zügen genießen.
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Eine Gravelbike-Tour entlang der Ostsee: Von Dahme nach Grömitz – bei minus einem Grad, aber mit strahlendem Sonnenschein. Nach einem holprigen Start mit einer verhakten Kette läuft es, bis das Navi mich über tiefen Sand schickt – Schieben statt Fahren. In Grömitz wartet ein perfekter Kaffeestopp, entspannte Gespräche und ein traumhafter Blick auf die Ostsee. Der Rückweg fließt im Flow, die Tour endet nach vier Stunden mit müden Beinen und einem breiten Grinsen. Fazit? Wintergraveln an der Küste hat absolutes Wiederholungspotenzial – auch mit Sand-Challenge! 🚴♂️🔥🌊
Timmendorfer Strand mit vielen kleinen Buden mit Eis, Cafés und ein wunderschöner Blick aufs Meer. Der Strand war belebt, einzelne lagen auf ihren Wolldecken, andere in ihren Strandkörben. Im Hintergrund das Meer, wunderschön blau mit Wellen, die vom Wind weis wurden.
Meine Radtour führt mich von Schönberg über Laboe bis nach Brasilien und Kalifornien – keine Reise um die Welt, sondern eine winterliche Fahrt entlang der Ostsee. Ohne elektrische Unterstützung kämpfe ich mich durch kühle Temperaturen und neblige Straßen, bis sich endlich das Meer vor mir öffnet.
Der Blick auf die ruhige, menschenleere Küste belohnt mich für die Anstrengung. Ich genieße die Weite, das Rauschen der Wellen und die frische Seeluft. Doch trotz der Schönheit dieses Tages bleibt eine leise Sehnsucht. Die gewohnte Entspannung fehlt, ebenso wie ein besonderer Mensch, dessen Nähe mich sonst begleitet.
Emma zog den Reißverschluss ihrer winddichten Jacke ein Stück höher, während sie ihr Fahrrad unter dem Tarp hervor zog. Der Wind blies kräftig aus Westen, ließ die Dünen rauschen und zerrte an den wehenden Halmen des Strandhafers. Ein typischer Sylter Morgen: rau, lebendig und voller Energie.
Sie hatte sich für heute eine lange Tour vorgenommen – von Westerland bis hoch nach List, mit einigen Abstechern zu den schönsten Orten der Insel. Sie schwang sich auf den Sattel, trat in die Pedale und rollte los.
Die ersten Kilometer führten sie an der Strandpromenade entlang. Auf der linken Seite donnerte die Nordsee gegen den Strand, Schaumkronen tanzten auf den Wellen, während die Sonne sich langsam über den Horizont schob. Frühaufsteher joggten an der Wasserkante entlang, manche mit ihren Hunden, die ausgelassen durch das flache Wasser sprangen.
Hinter Westerland bog sie ins Inselinnere ab, Richtung Keitum. Schlagartig wurde es ruhiger. Die Straßen waren gesäumt von alten Friesenhäusern mit ihren reetgedeckten Dächern. Vor den kleinen Cafés duftete es nach frischem Kaffee und warmen Franzbrötchen. Sie widerstand der Versuchung, denn sie hatte noch einen langen Weg vor sich.
Am Watt angekommen, ließ sie ihr Rad für einen Moment stehen und trat an den Deich. Das Wasser glitzerte in der Morgensonne, Möwen kreisten in der Luft und das leise Plätschern des Wassers klang beruhigend. Sylt hatte diese besondere Magie – mal wild und stürmisch, mal sanft und friedlich.
Reisedaten:
Zurück auf dem Rad spürte sie sofort den Gegenwind. Der Weg führte jetzt durch offene Heideflächen, kaum Schutz vor der Brise. Jeder Tritt wurde schwerer, doch Emma genoss die Herausforderung. Ihr Atem ging schneller, ihre Beine arbeiteten, doch sie fühlte sich lebendig.
In Kampen angekommen, gönnte sie sich eine kurze Pause. Der Ort wirkte noch verschlafen, nur wenige Menschen waren unterwegs. In einer kleinen Bäckerei holte sie sich ein Franzbrötchen – den Duft hatte sie nicht mehr ignorieren können – und setzte sich mit Blick auf das berühmte Rote Kliff.
Die roten Felsen leuchteten in der Morgensonne und bildeten einen starken Kontrast zum blauen Himmel. Sie atmete tief durch, genoss den Moment und wusste: Die Anstrengung hatte sich gelohnt.
Vielleicht sehe ich etwas Schnee im Harz. So kurz vor Weihnachten fehlt mir der weiße Regen tatsächlich etwas. Ich hatte eine tolle Tour im Harz
Was soll schon schief gehen wenn man im Dezember eine Radtour auf den Brocken plant?
Wer rechnet denn schon mit Schnee und Glätte?
Meine MTB-Tour nach Boltenhagen beginnt mit großer Vorfreude und perfektem Wetter. Nach einem kurzen Stopp an der Ladestation in Reinfeld erreiche ich die beeindruckende Steilküste. Das glasklare Wasser und die einsamen Küstenwege bieten atemberaubende Ausblicke. Ein Specht begleitet mich durch den Waldabschnitt, bevor ich den Strand erreiche. Dort lege ich mich in den warmen Sand, genieße das Rauschen der Wellen und lasse die Tour Revue passieren. Die Bilder fangen die Magie der Strecke ein – von steilen Klippen über schmale Waldpfade bis hin zur entspannten Pause am Meer. Zum Abschluss gibt es einen wohlverdienten Kaffee in Boltenhagen. 🚴♂️🌊