lovingtailwind #01

Im Neujahr ist Radfahren wie gute Vorsätze: Anfangs läuft es noch zäh, aber mit jedem Kilometer wird der Weg leichter.

lovingtailwind #02

Im Winter ist das Mountainbiken wie das Leben selbst: der Weg mag rutschig und ungewiss sein, doch wer mit Mut und Geduld fährt, findet immer wieder festen Halt.

lovingtailwind #03

Die Welt mit dem Rad zu erleben, in jedem Moment näher an das Herz der Landschaft zu kommen – langsamer, aber intensiver, mit jedem Tritt spürt man die Erde unter sich und die Freiheit vor sich.

lovingtailwind #04

Im Frühling ist Radfahren wie ein Date mit der Sonne: Zuerst zögerlich, dann immer intensiver – und am Ende fragt man sich, warum man den Winter überhaupt ausgehalten hat.

lovingtailwind #05

Im Frühling ist Radfahren wie das erste Eis nach dem Winter: Anfangs ein bisschen rutschig, aber dann gehts immer schneller – und der Wind fühlt sich plötzlich viel besser an, als die Heizung.

lovingtailwind #06

Radsportler sind wie Engel: Mega sexy, intelligent, traumhaft, erotisch, liebevoll und verdammt hübsch.

lovingtailwind #07

Radfahren beii Sonne und Regen zeigt uns, dass das Leben nicht immer nach Plan läuft – aber solange der Wind im Gesicht weht und die Pedale sich drehen, ist jeder Moment ein Abenteuer.

lovingtailwind #08

Im Sommer ist Radfahren wie ein endloses Eis: Es schmilzt zwar irgendwann, aber solange es noch hält, fühlt sich jeder Kilometer toll an.

lovingtailwind #09

Vergleiche dich nicht mit Anderen. Manchmal liegst du vorne, manchmal hinten. Das Rennen ist lang, und am Ende geht es nur um dich selbst.

lovingtailwind #10

Ein Lächeln, kann eine Freundschaft beginnen. Ein Wort, kann einen Krieg beenden. Ein Blick, kann eine Beziehung retten. Ein Rad, kann dein Leben verändern.

lovingtailwind #11

Man hört nicht auf zu Pedalieren, wenn man alt wird. Man wird alt, wenn man aufhört zu Pedalieren.

lovingtailwind #12

Zu Weihnachten ist das Mountainbiken wie ein Geschenk: Man weiß. nie genau, was der Weg bringt, aber am Ende fühlt es sich immer wie ein Abenteuer an – auch wenn der Schnee in der Bremse klemmt.

Rostock – Von Kühlungsborn nach Warnemünde

Heute kann ich mich irgendwie nicht entscheiden fahre ich los oder lieber nicht? 🤔
Es soll sonnig werden. 🌞 Also viel zu schade um zu Hause zu bleiben. Allerdings haben wir gerade die Osterwoche und somit viel Verkehr auf der Autobahn.
Eine schwere Entscheidung. Aber ach was soll’s ich fahr einfach los. 😄
Und wohin gehts heute? Ich denke ich werde nach Rostock fahren. Da war ich noch nicht. Ich bin gespannt.

Die Autofahrt war wider Erwarten gut. Nicht ein einziger Stau und nach ungefähr 3h bin ich endlich angekommen. Nur die Parkplatzsuche gestaltet sich etwas schwierig.

Gestartet bin ich irgendwo kurz hinter Kühlungsborn. Die Angabe ist deswegen so genau, da ich mit meinen super spezial Navigationskenntnissen wieder mal das Ziel verfehlt habe und einfach irgendwo geparkt habe 😂

Kurz das Rad zusammengebaut, den Rucksack gepackt und los. Der Radweg ist gut ausgebaut und nicht übermäßig befahren. Kurz vor Heiligendamm geht dieser in eine gemütlich Standpromenade über. Ich könnte hier ein Kaffee trinken wenn ich wollte aber dafür ist es noch zu früh.

Der Blick auf die Ostsee ist einmalig, ich liebe diese Weite. Ich fahre weiter an einer Steilküste durch den „Gespensterwald“. So richtig unheimlich war es allerdings nicht, die Bäume sehen wirklich interessant aus aber nicht zum Fürchten. 😉 Na gut das könnte Nachts möglicherweise anders aussehen. 😱

Es fühlt sich ungewöhnlich an. Links ein Stand und die Weite des Meeres und auf der rechten Seite ein Wald und ich fahre mitten durch.

Zwischendurch bin ich mir nicht sicher ob ich hier fahren darf, jedenfalls bin ich aktuell der einzige Radfahrer hier im Wald. Alle 500m gibt es eine kleine Einbuchtung, die mir die volle Sicht aufs Meer ermöglicht. Der Strand liegt geschätzt 5m, vielleicht 10m tiefer und ist bestimmt 20m breit. Vereinzelt sitzen auch Leute auf Decken am Strand. Im Wasser ist hingegen niemand. 😉

In der Ferne kann ich ein großes Hotel erkennen. Das wird vermutlich Warnemünde sein. Ein bisschen brauche ich allerdings noch, bevor ich da bin.

Ich werde in Warnemünde auf der Flaniermeile mit vielen kleinen Buden begrüßt. Wow, das hatte ich schon lange nicht mehr. ☺️ Ich mag es, wenn unterschiedliche Anbieter ihre Waren auf kleinstem Raum präsentieren. Und dazu duftet es an jeder Ecke nach leckeren Gerichten.

Ich bin so halb vernünftig geblieben, es gab für mich etwas leckeres zu Essen, dafür ist das Eis und ein Crepes weg geblieben. Ein guter Kompromiss 😂

Eine schöne und auch entspannte Tour